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Liebeskummer, Verlust, Trennung – Mit einfachen Alltagsübungen die Konzentration des  Kuschelhormons Oxytocin steigern

Liebeskummer, Verlust, Trennung – Mit einfachen Alltagsübungen die Konzentration des  Kuschelhormons Oxytocin steigern

Oxytocin ist das Kuschelhormon, das Bindungshormon oder das Hormon, was uns verliebt macht.

Es wird ausgeschüttet, wenn wir z.B. berührt werden.

Oxytocin wird über die Hirnanhangsdrüse ins Blut abgegeben und reguliert beispielsweise unseren Blutdruck und unseren Stresspegel (den Cortisolspiegel im Blut).

Verliebte sind glücklich und entspannt, da die Konzentration von Cortisol im Blut niedrig und von Oxytocin hoch ist … solange, wir die rosarote Brille aufhaben 😉

Bei Streit, einer Trennung oder den Verlust des Partners, steigt der Cortisol-Spiegel rasant an und der Körper braucht viel Energie, um das Cortisol abzubauen. Wir fühlen uns schlaff, träge und antriebslos.

Eine ausreichende Konzentration an Oxytocin verbessert unser Wohlbefinden.

Wie kannst du nun genau diese Erkenntnis nutzen und die Konzentration an Oxytocin steigern, obwohl du unter Liebeskummer leidest?

Soziale Bindungen, Berührungen und Sex steigern die Konzentration. Die Universität in Zürich hat herausgefunden, dass man mit einem erhöhten Oxytocinspiegel im Blut empathischer und empfänglicher für zwischenmenschliche Kontakte ist sowie mehr Vertrauen in andere Personen und das eigene Handeln hat.

Es sorgt also auch dafür, dass du an dich glaubst, dein Selbstwert und dein Selbstwertbewusstsein gesteigert sind.

Es sorgt also auch dafür, dass du an dich glaubst, dein Selbstwert und dein Selbstwertbewusstsein gesteigert sind.

Wenn du es nun ganz neutral betrachtest und wir davon ausgehen, dass du deinen Liebeskummer gerne lindern oder loswerden möchtest, ist es also wichtig, dass du die oben genannten Faktoren anders als durch einen Partner befriedigst und deinen Oxytocinspiegel selber in die Höhe treibst.

Hier sind 10 einfache Übungen:


❤ Streichelmassage … Hier ist es wichtig, dass du nicht erahnst, wo dein Körper berührt wird. Die Berührung ist nur so leicht, wie eine Feder, ein Windzug über deine Haut. Sicherlich kannst du dir so eine Massage bei einem Physiotherapeuten buchen

❤ Kopfmassage … Kennst du so ein „Ding“, aus vielen dünnen Metallstäben, welches du über deinen Kopf drücken kannst … Wenn du Kopfmassage googelst, findest du so ein „Ding“ gleich.

❤ Körperliche Nähe suchen/ Umarmungen von Freunden und Familienmitgliedern „einfordern“ und geben

❤ Irgendwelche Tiere streicheln … Kauf dir einen Hund 😉

❤ Sei absichtlich gut und empathisch zu anderen. Höre ihnen zu, sprich mit ihnen … Lobe jeden Tag mindestens 3 Personen aus tiefem Herzen … Konzentriere dich wirklich darauf.

❤ Lächele andere an und warte auf das Feedback

❤ Begebe dich absichtlich in soziale Interaktionen (auch digitale sind erst einmal ok)

❤ Gönne dir eine Wärmeflasche

❤ Nimm Komplimente an und bedanke dich dafür, lächle

❤ Meditiere oder höre Hypnoseübungen, um zu entspannen

Die Übungen sind wirklich zu leicht, um wahr zu sein, aber sie führen dazu, dass du dein Gehirn beeinflusst und deinen Oxytocinspiegel alleine erhöhen kannst und somit dieses unangenehme Gefühl des Liebesentzugs schneller überwinden kannst.

 

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